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Reisebilder von Goethe bis Chamisso II

Ob Möllhausen, Nicolai oder Karl Philipp Moritz, ob die blaue Grotte oder deutsche Gauen, ob über Land oder über See - irgendwann packte sie alle das Reisefieber und wie auch zuhause blieb ihr Notizheft ihr treuer Begleiter, in dem sie all die Eindrücke fremder Welten festhielten. Damit zeichneten sie ein Bild der Welt, wie sie im 18. und 19. Jahrhundert war, und ihre Reiseberichte sind für uns heute ein reicher Kulturschatz in geografischer, literarischer wie auch biografischer Hinsicht.

Autor: Verschiedene Autoren
Illustration:
ca. 504 Seiten

Ab 26.95 EUR inkl. 7% MWSt
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Schauplatz

Italien, Frankreich, Deutschland, Nordamerika, England, Schweiz, Holland

Epoche

19. und 19. Jahrhundert

Abriss

Unternehmen Sie mit Deutschlands großen Literaten eine Reise um die Welt wie sie vor zwei Jahrhunderten war!
(Kursiv:wird durch Ihre Angaben ersetzt)

Im Band enthaltene Texte

August Kopisch: Entdeckung der Blauen Grotte auf der Insel Capri
Ernst Kossak: Bade-Bilder
Gustav Ferdinand Kühne: Sospiri
Heinrich Laube: Reisenovellen
Fanny Lewald: Erinnerungen aus dem Jahre 1848
Alfred Meißner: Revolutionäre Studien aus Paris 1849
Johann Heinrich Merck: Auszug aus einem Schreiben eines Reisenden an den Herausgeber dieses Journals
Garlieb Merkel: Briefe über einige der merkwürdigsten Städte im nördlichen Deutschland
Balduin Möllhausen: Wanderungen durch die Prärien und Wüsten des westlichen Nordamerika
Karl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in England im Jahr 1782
Wilhelm Müller: Rom, Römer und Römerinnen
Theodor Mundt: Völkerschau auf Reisen
Friedrich Nicolai: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781
Ida Pfeiffer: Meine zweite Weltreise
Hermann von Pückler-Muskau: Briefe eines Verstorbenen
Georg Friedrich Rebmann: Kosmopolitische Wanderungen durch einen Teil Deutschlands
Ludwig Rellstab: Empfindsame Reisen
Johann Kaspar Riesbeck: Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland
Charles Sealsfield: Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, nach ihrem politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse betrachtet
Johann Gottfried Seume: Schreiben aus Amerika nach Deutschland
Adolf Stahr: Herbstmonate in Oberitalien
Johann Kaspar Steube: Wanderschaften und Schicksale
Helfrich Peter Sturz: Briefe, im Jahre 1768 auf einer Reise durch England und Frankreich im Gefolge des Königs von Dänemark geschrieben
Georg Weerth: Skizzen aus dem sozialen und politischen Leben der Briten
Ludolf Wienbarg: Holland in den Jahren 1831 und 1832
Ernst Willkomm: Aus deutschen Gauen in Süd und Nord

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Das Genre der Reiseliteratur umfasst wissenschaftliche wie literarische Reiseschilderungen, sowohl fiktive als auch realistische. Die ältesten Reiseberichte stammen aus der Antike, doch ihren Bedeutungshöhepunkt erreichten sie im 16. Jahrhundert, als mit der Entdeckung Amerikas und der portugiesischen Seefahrerhochzeit fremde Gebiete und Kulturen entdeckt wurden und ins Auge der Öffentlichkeit gerieten. Neben der wissenschaftlichen Reiseliteratur entwickelte sich mehr und mehr eine literarisch angehauchte Berichterstattung, die nicht nur Naturbilder und kulturelle Besonderheiten schilderte, sondern die Reise auch als eine Erforschung des eigenen Ichs erlebte und darstellte. Diese zwei Bände nun versammeln die bedeutendsten deutschen Vertreter, von Georg Forster über Alexander von Humboldt bis hin zu Fontane und Goethe, mit ihren zeitlos spannenden Schilderungen der Einzigartigkeit der Welt.


Eine Auswahl an Werken:

  • Heinrich Laube: Reisenovellen
  • Adolf Stahr: Herbstmonte in Oberitalien
  • Wilhelm Müller: Rom, Römer und Römerinnen
  • Ida Pfeiffer: Meine zweite Weltreise
  • ... und viele mehr

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